Foyer-bar
Die rautenförmig geschnittene Foyer-Bar konzipierte Theo van Doesburg als Bindeglied zwischen Festsaal und Ciné-Dancing. In diesem offenen Raum konnten die Besucher Getränke zu sich nehmen und gleichzeitig den Film im Ciné-Dancing verfolgen. Van Doesburg setzte hier sein Konzept der offenen Übergänge um, die den Besuchern ermöglichen sollten, sich frei von einem Gebäudebereich zum anderen zu bewegen.
Das Dekor der Foyer-Bar stammt von Sophie Taeuber-Arp. Ihre Komposition aus sich überlagernden Rechtecken in grauen und roten Farbabstufungen bezieht Decke, Wände und Fußboden mit ein und erzeugt so eine völlig neue visuelle Wahrnehmung. Die Farbe hat hier keine ornamentale Funktion, sondern wirkt an der Entstehung des architektonischen Raums mit.